“zurück in alte Zeiten” – war das Motto
Zurück in alte Zeiten…so lautete das Motto unseres Sommerfestes. Diese Worte erinnern uns an Menschen, die von den sogenannten „guten, alten Zeiten“ reden. Sie erinnern sich, ihre Augen leuchten, und sie fangen an zu erzählen und zu schwärmen, wie gut und besser das Leben in früheren „guten, alten Zeiten“ doch gewesen ist. Damals war alles besser.
Ein Bibelabschnitt aus der Apostelgeschichte hört sich fast genauso an, wie ein Schwärmen von den guten alten Zeiten, als die ersten Christen eine erste Gemeinde gründeten. Sie pflegten eben nicht nur eine religiöse Einheit, sondern auch eine sozial engagierte Einheit.
Alles nämlich begann mit der Fürsorge. Nicht der Eigennutz stand an erster Stelle, nicht das eigene Wohlbefinden war ausschlaggebend, sondern der Nächstennutz, die Nächstenfürsorge. Fürsorge kann Wege abnehmen oder Taschen tragen. Fürsorge kann einen Menschen pflegen und betreuen, ihn waschen und zu Bett bringen. Fürsorge kann Wunden versorgen oder auch eine Geldspende sein, wenn man etwas hat das man geben kann um anderen ein paar schöne Stunden zu ermöglichen. Fürsorge ist eine Bedienungsanleitung, die uns Jesus Christus anvertraut hat, dass wir damit eine Gemeinschaft bauen, in der Menschen gerne leben.
Im “Haus zum Guten Hirten” gelingt dies dank unserer Mitarbeiterinnen, den Bewohnern und Angehörigen und vielen Helfern und Unterstützern auch zu unserem Sommerfest. Wir sagen Danke an Firma BOB, Frau Thiele mit ihren Tieren, den Traktoren- und Oldtimerfreunden, der Line-Dance-Gruppe Dachwig und den zahlreichen Spendern. Ein besonders großes Dankeschön geht an unsere Mitarbeiter/innen, die das gelingen tatkräftig unterstützten.